Ihr Repertoire und ihre Instrumentierung sind größtenteils nicht zuordenbare traditionelle Fados. Dona Rosa wird jedoch meist als Fado-Sängerin bezeichnet, für ein einfaches Marketing, aber vor allem wegen ihrer emotionalen Gefühlstiefe ihres Gesanges, die Fado ähnelt. Ihr Vortrag ist beeinflusst vom traditionellen Fado, besonders vom lebhaften und impulsiven Gesangsstil Amália Rodrigues.
Dona Rosa steht in der Tradition des Fado Castiço, dem volkstümlichen Fado, der von den Bewohnern in den Nachbarschaftstavernen der alten Lissabonner Viertel wie der Alfama oder dem Bairro Alto spontan und nicht professionell gesungen wird. Die Pressefotos von Dona Rosa in den Straßen von Lissabon bringen sie zudem dem traditionellen Fado näher. Ihr Repertoire wird jedoch mehr von Volksliedern und beliebten Fado-Liedern bestimmt.
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